Was können Sie vorbereiten?

Als AuftraggeberIn eines Energieausweises können Sie selbst großen Einfluss darauf nehmen, wie viel Zeit die Erstellung auf Expertenseite in Anspruch nimmt. Durch gut vorbereitete Unterlagen reduzieren Sie die den Aufwand bei der Erstellung – und damit die Kosten. Je genauer die vorbereiteten Daten sind, desto genauer wird auch das Energieausweis-Ergebnis ausfallen.

Welche Dokumente sind – so vorhanden – vorzubereiten?

  • Gebäudepläne (z. B. Einreichplan, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Lageplan)
  • Informationen über Bauphysik, Bauteile und deren Aufbauten
  • Informationen über die Heizungsanlage (Installationsplan, Strangschema)

Welche weiteren Daten sind zu sammeln?

  • Standort des Gebäudes
  • Baualter, Gebäudetypologie
  • Gebäudenutzung (z. B. Wohnung, Geschäftslokal, Schule etc.)
  • Telefonliste aller AnsprechpartnerInnen (ArchitektIn, Baufirma, HeizungsplanerIn, gegebenenfalls HausmeisterIn etc.)

Tipp: Bei Mehrparteien-Gebäuden

  • Alle Hausparteien sollten über die Erstellung des Energieausweises informiert sein.
  • Besonders wichtig ist es, sich einen Überblick über sämtliche Renovierungsmaßnahmen und -schritte am Gebäude zu verschaffen.
  • Hilfreich ist die Ernennung eines/r zentralen Ansprechpartners/in, der/die mit der Beschaffung der Daten und der Koordination aller Anfragen beauftragt wird.